Hallo liebe Weinbrüder,
am Donnerstag, den 01.10.15 ab 17:00 Uhr (bis ca. 19:00 Uhr) soll der Federrote für unser Weinfest gelesen werden.
Alle Interessierte sind zum Weinberg herzlich eingeladen,
Gruß Peter
Hallo liebe Weinbrüder,
am Donnerstag, den 01.10.15 ab 17:00 Uhr (bis ca. 19:00 Uhr) soll der Federrote für unser Weinfest gelesen werden.
Alle Interessierte sind zum Weinberg herzlich eingeladen,
Gruß Peter
Seit Mitte Mai sind rd 60 weitere, bisher ausstehende, Patenschaftsschilder über weiteren Reben angebracht worden. Man erkennt diese zur Zeit noch von weitem glänzen. In wenigen Wochen jedoch wird das Blattwerk schon an die Schilder heranreichen.
Aktuell sind 286 Patenschaften registriert (Stand 05-2015).
An alle Paten: Sollten Sie Ihre Rebe nicht finden, können Sie sich gerne an Wilfried Letschert, Manfred Reintke oder Achim Kreckel wenden um Auskunft über die Koordinaten (Etage, Reihe) zu erhalten. Aber vielleicht möchten Sie auch selbst stöbern…..
Im Frühjahr waren wieder neue Etiketten für den neuen 14er Jahrgang fällig. Die Vorderseite hat diesmal keine Jahrgangsbezeichnung. Dieser ist jetzt auf dem rückseitigen Etikett vermerkt.
Das Layout ist quasi in Heimarbeit ohne professionelle Software erstellt worden und soll mit seinen Farben unseren grünen Weinberg und den Runkeler Roten widerspiegeln. Die Zeichnung der Smaragdeidechse (diese stammt von einem Schüler von Mathias Knop und wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt) wurde beibehalten, schließlich ist das Gelände auch nachweislich (Bericht) ein Habitat für diese seltene Echsenart.
Mittelfristig ist angestrebt zumindet das Frontetikett im professionellen Druckverfahren in grösserer Stückzahl herzustellen. Letztlich ist das aber eine Kostenfrage, da man hier eine entsprechend grosse Auflage bestellen muß um einigermaßen vetretbare Kosten pro Etikett zu erhalten.
(Die Grössenverhältnisse sind nicht den Originalen entsprechend)
Link zu den vorherigen Etiketten: Etiketten 2012 und 2013
Ein paar Bilder von der Veranstaltung:
Beginnen werden wir mit unserem traditionellen Bleigießen im Landhaus Schaaf am 17.01.2015 um 19:30 Uhr.
Die Jahreshauptversammlung ist für den 17.07.2015 ebenfalls ab 19:30 Uhr geplant, der Ort steht noch nicht fest, wird aber noch bekannt gegeben.
Unser 4.Rotweinfest wird wieder in der Burg stattfinden und ist am Wochenende 10-11.10.2015 terminiert.
Der Weihnachtsmarkt 2015 in Runkel ist wieder am 2.Advent am 05-06.12.2015.
Außerdem ist noch ein Vereinsausflug geplant. Dieser soll in den Rheingau gehen und wird mit Sicherheit nicht ohne Weingenuss stattfinden!
Seit einigen Jahren widmet sich der Verein „Weinbruderschaft des Runkeler Roten“ wieder dem Anbau der Rebe in Runkel – mit zunehmendem Erfolg. Konnten vor einem Jahr 130 Flaschen mit dem edlen Tropfen gefüllt werden, sollen es dank erhöhter Zahl an Weinstöcken und verbesserter Weintechnik in diesem Jahr „mit Sicherheit doppelt so viele Weinflaschen werden“, stellte Manfred Reintke, der Zweite Vorsitzende der Weinbruderschaft stolz fest. Er trug auch zur Aufklärung der Frage bei, wieso schon von über 680 Jahren in Runkel Rotwein und nicht Weißwein angebaut wurde: Im ausgehenden Mittelalter und in der frühen Neuzeit wurde bei Gottesdiensten Rotwein zur Gabenbereitung benutzt, um die Symbolik, es handele sich um Jesu Blut, zu verdeutlichen.
Hans-Jürgen Heil, der Vorsitzende der Weinbruderschaft, freute sich gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen über die große Resonanz und die tolle Stimmung. Dazu trug auch Kurt Hoffmann bei, der den Abend mit seinem Akkordeon musikalisch umrahmte. Der Vorsitzende wies auf die Möglichkeit hin, gegen einen kleinen Obolus die Patenschaft für einen Weinstock übernehmen zu können – „jedoch ohne Verpflichtung – wir kümmern uns dann drum“, so Heil.
In der proppenvollen Zehntscheune ließen sich die Gäste nicht nur den Runkeler Roten schmecken, sondern auch Leberkäse, Zwiebelkuchen, Brezel und Knacker. Genau in der „Halbzeit“ ihrer „Regentschaft“ befindet sich die erste Runkeler Weinkönigin Jutta I. Die zweifache Mutter half tatkräftig beim Ausschank mit, unterstützt von ihrer Tochter. Jutta Belz aus Runkel hat nach eigenen Angaben den ersten Teil ihrer Regentschaft genossen und freut sich sehr auf die zweite Hälfte; darin will sie noch weitere Weinfeste besuchen, wie zuletzt an der Mosel.
In früheren Jahrhunderten hatte das Runkeler Fürstenhaus das Monopol auf den „echten Runkeler Roten“, berichtete Reintke. Mittlerweile sei es auf die Weinbruderschaft übergegangen, die seit Sommer 2010 mit großem Engagement daran arbeitet, die jahrhundertealte Tradition nicht nur wieder aufleben zu lassen, sondern sie auch weiter am Leben zu erhalten. Der Verein zählt mittlerweile 85 Mitglieder, von denen sich viele aktiv am Weinanbau beteiligen. Weitere Informationen über die Weinbruderschaft und Rebstockpatenschaft: www.runkeler-rote.de. schp
© 2014 Frankfurter Neue Presse
Am 17. Oktober – einem Freitag – fand das diesjährige Rotweinfest in einem etwas kleineren, aber dennoch sehr ansprechenden, Rahmen statt. Die Zehntscheune war mit Lichterketten und Schirmen gemütlich hergerichtet und neben einer feinen Auswahl an Weinen bestand auch die Möglichkeit Federroten und Regent vom Weinberg der Weinbruderschaft zu verkosten. Dabei entstand ein reger Austausch der zahlreich anwesenden Freunde und Gäste.
Übrigens: Ein Rotweinfest in der Burg Runkel, wie im Vorjahr, wird möglicherweise wieder im kommenden Jahr ausgerichtet. Aufgrund des damit verbundenen Aufwandes aber auch zur Wahrung des Besonderen haben wir uns auf einen abwechselnden Modus festgelegt.
Die Weinlese fand in diesem Jahr aufgrund der Witterungslage recht kurzfristig an einem Montag statt (6.10.). Aufgrund der sich ändernden Wetterlage war ein Warten bis zum Wochenende nicht möglich.
Entrappt wurde diesmal von Hand.
In diesem Jahr lag der Ertrag bei rd. 260 Liter Traubenmost aus unserem Regent. Und das bei einem mittleren Mostgewicht von 85 Oechsle.
Unsere kleine Reberger Anpflanzung lag mit 92 Oechsle einiges höher, jedoch hatten wir hier erheblichen Frostschaden.
Der Regent erweist sich hier einmal mehr als gute Wahl.
Drosophila suzukii, die aus Asien eingeschleppte Kirschessigfliege, hat wohl auch Teile unserer Trauben heimgesucht – insgesamt aber noch im überschaubaren Rahmen.
Im März 2014 entstanden dann doch recht kurzfristig die Vorlagen für die Flaschen-Etiketten, die ursprünglich schon auf der JHV 2013 vorgestellt werden sollten.
Der Zeitdruck (die frisch abgefüllten Flaschen sollten ja auch gebührend gekennzeichnet werden) gab hier dann den entscheidenden Schub und auch die notwendige Kompromißbereitschaft in Sachen Layout und Gestaltung.
Im Druck wurden die Farben aufgrund der Beschaffenheit der selbstklebenden Etiketten etwas blasser. Aber wir (Manfred und Achim) finden, daß es sich sehen lassen kann:
(Unten rechts befindet sich ein Matrix Code mit dem man z.B. per Smartphone Kamera auf unsere Webseite gelenkt wird.)
Für die Rückseite entstand noch ein Aufkleber: